Etappen
2. Land: Österreich

Lienz: volkstümliche Musik Samstag, 26. Juli: Toblach-Oberdrauburg, 80 km
Strecke: Den ganzen Tag bergab, Radweg: Bitumen bis Lienz, sehr viel Verkehr am Samstag (Italiener mit Kindern); vor Lienz: [Wasserschaupfad Galizenklamm]

Sillian: Cafés,Einkaufsmöglichkeiten: Samstag bis Mittag geöffnet, Post (Samstag geschlossen)
Lienz (Betonung auf "i"): Hauptstadt des Pustertals, "Da tobt der Bär!", Straßentheaterfestival Ende Juli, Cafés, Kneipen, Geschäfte (samstag bis 16:00 Uhr geöffnet), Bahnhof, Campingplatz ausgeschildert

Unterwegs-Werkstatt Strecke: bis Oberdrauburg auf Schotter, ebenes Gelände

Oberdrauburg: Ende der Lienzer Dolomiten, Gastronomie im Ort
Campingplatz in Oberdrauburg: rechts der Drau am Schwimmbad, ca. 2 km bergauf, begrenzte Gastronomie, Bäcker kommt um 8:00 Uhr, schöner Blick auf Galitzenklamm

Sonntag, 27. Juli: Oberdrauburg-Spittal, 60 km
schöne Strecke mit kleinen Erhebungen, teilweise durch Wald

Besichtigung des Freskenkirchleins in Gerlamoos (auch Vorschlag in Bike-Line): daher Radweg verlassen, Wechsel der Drau-Seite nach Radlach, hübsche kleine Dörfer, Aufstieg in Gerlamoos beschwerlich, Weg ist mit kleinen Holzschlidern ausgeschildert. (Fahrräder stehen lassen)

Freskenkirche Gerlamoos Wir waren offensichtlich nicht die Einzigen, die den Abstecher über Gerlamoos fuhren. Auf dem Weg zum Kirchlein sitzt eine alte Frau. Diese Feststellung ist allgemeingültig. Denn diese Frau scheint an schönen Sommertagen wirklich immer vor ihrer Haustür zu sitzen. Ihre selbst gewählte Aufgabe ist es, Wanderer darauf hinzuweisen, dass das Kirchlein zugeschlossen ist und man nur durch einen kleiner Spalt hineinschauen kann, was schade wäre, da die Malereien im Inneren aus dem 15. Jahrhundert doch so sehenswert sind. Darum verrät sie, nicht jedem, nur dem Sympathischen, wo der Schlüssel zur Kirche zu bekommen ist. Habe mit mir gerungen, ob ich es an dieser Stelle erwähne und mich entschlossen, es hier Kund zu tun. Den Schlüssel bekommt man am Haus Nr. 15, gegenüber vom Brunnen. Also etwa 300m wieder zurück vom Haus der guten Frau entfernt. Als wir vor Ort waren, hing der Schlüssel an der Tür. Man erkennt ihn. Er ist groß genug. Unser Eindruck: Der Aufstieg lohnt. Tolle Folterszenen.

Strecke: Wechsel auf rechte Seite der Drau in Lind (verschiedende Gaststuben), sehenswert: Sachsenburg; Streckenauswahl möglich über Lendorf oder Rosenheim, Rosenheim ist hügelig, aber mit schöner Aussicht, über Rosenheim einige kurze Erhebungen bis Unterhaus, danach schöner Blick auf das Drautal

Campingplatz in Spittal: vor Draubrücke rechts (Drau-Camping), Gaststätte, Frühstück möglich, Einkaufsmöglichkeiten in Spittal (über die Brücke, dann am Radweg Supermarkt nach 1 km)

Montag, 28. Juli: Spittal-Mikola, 80 km
Strecke:nach Spittal langweilig, teilweise neben Autobahn, dann über lange Strecke direkt an der Drau auf Schotterweg, Bitumen ab Weißenstein

Gastronomieempfehlung: Gasthaus Wallner (Jausenstation) in Pobersach, mit Übernachtungsmöglichkeit

Villach Villach: beste Auffahrt in die Stadt am Congresszentrum (nach Bahnüberführung 1km), dann über die Brücke in die Stadt, sehenswert: Ersteigung des Turms der Stadtpfarrkirche, Innenstadt mit vielen Cafés
Als wir in Villach waren, war Kirchtag, ein Volksfest mit Ständen und Bühnen.
Campingplätze bei Villach am Faaker See
Im weiteren Verlauf kurze, teilweise steile Anstiege an der Drau, Blick auf Karawanken-Gebirge (Grenze zu Slowenien)
Hinweis: Camping in Feistritz (Bike-Line) nicht möglich, unsere Unterkunft: ca. 5 km bergauf vom Radweg entfernt in Tallach, Pension Mikola (Gaststätte nebenan, andere Unterkünfte waren ausgebucht, Betreiber vermitteln gegenseitig)

Dienstag, 29. Juli: Maria Elend-Dullach, 70 km
Strecke: am Anfang mit teilweise starken Steigungen, ab Höhe Kraftwerk Feistritz ebener Kiesweg ohne Steigungen mit Blick auf die gestaute Drau

Gastronomie: Gasthof in Gleinach (Mo-Mi geschlossen)

Strecke: im weiteren Verlauf schöne Sandsteinformationen am Fluss

Vor Völkermarkt: Am Berg hängengeblieben Gastronomieempfehlung: Buschenschank in Linsendorf (riesige Kuchenstücken, Getränke werden literweise verkauft)
Strecke: keine nennenswerte Steigung bis Burg Nordenstein, Burgberg muss erklommen werden, dann Kiesweg am Fluss

Völkermarkt: muss nicht sein, denn die Stadt liegt auf einem Berg und ist nicht sonderlich interessant. Wir waren da. Daher die Hinweise:
ausgeschilderter Weg vor Ortseingang 2008 nicht begehbar wegen Tunnelbaustelle, Weg entlang der Hauptstraße ohne Rad-/Fußweg ist extrem stark befahren, bei Benutzung an erster Rechtskurve steil geradeaus auf wenig befahrener Straße, endet am Ende der Fußgängerzone, Empfehlung: ca 2 km nach Brücke weiter die Drau entlang, dann links langer Anstieg (Ausschilderung für Radfahrer nach Völkermarkt), Einkaufsmöglichkeiten im Ort, Gastronomie begrenzt

weitere Strecke: Steigungen, Fahrt auf Hochebene in Maisfeldern, Buschenschank vor Ratschischach (ausgeschildert, Dienstag geschlossen, natürlich!)
Campingplatz bei Dullach: ausgeschildert in Ratschischach, liegt direkt an der Drau, also Berg herab fahren, keine Gastronomie, auch nicht in der Nähe, Bademöglichkeit im Pool, Bierautomat

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