Etappen
3. Land: Slowenien

Mittwoch, 29. Juli: Dullach-Vucenica (Slowenien), 60 km
Strecke: Aufstieg zum Radweg ca. 3km, Wegführung über Alternativstrecke, erträglich, Ruden, St. Nikolai: Radweg neben der Straße, Wegweiser fehlen gelegentlich, Sehenswert: Wegführung über die angeblich größte Bahnbrücke Europas, nichts für Leute mit Höhenangst, danach Talquerung über Hängebrücke, dann links

Museum Liaunig Jauntaler Hadn-Torte Gastronomiemepfehlung: Gasthof Hafner in Oberdorf (Jauntaler Hadn-Torte, Hadn-Sterz - Buchweizen)

Museum Liaunig bei Neuhaus,Sammlung zeitgenössischer Kunst, Eröffnung August 2008 [Museum]

Strecke Lavamünd-Dravograd: Steigung vor der Grenze nach Slowenien, keine Kontrollen

Dravograd: einige Cafés, Lebensmittelmarkt, Post an der Brücke (Telefonkarten für öffentliche Telefone in Slowenien erhältlich) Strecke Dravograd-Trbonje: Wechsel der Drauseite in Dravograd, Weg über kaum befahrene, teilweise steile Waldwege, z.T. neu befestigt, landschaftlich schön, stetiges bergauf-bergab

Wegführung in Trbonje (im Bike-Line irreführend): am Ortseingang geradeaus bergauf, nicht dem Wegweiser nach links folgen, am Ortsausgang links, dort neu befestigter Radweg mit Wegweiser

Vusenica: interessante Altstadt, kein Ort zum länger Verweilen

Übernachtung in Vucenica: über die Brücke nach Muta, hinter der Tankstelle, Pension Pri Izidorju, Koroska cesta 16a, Tel. 00386 287 61 182, deutschsprachig, Gastronomie

Donnerstag, 31. Juli: Vucenica-Maribor, 55 km
Strecke: in Vucenica hinter Brücke (rechts der Drava) nächste Straße links, Steigung, in Sv. Marya am Ortseingang geradeaus, im Ort Holzwegweiser nach Vuhred, in Vuhred Hauptstraße Richtung Fluss, an Post rechts

Höchster Punkt, ab hier gehts´s bergab Podvelka: Barcafé (nur Getränke) an T-Kreuzung links 100 m, Radweg geht nach rechts

Strecke: im weiteren Verlauf oft neue Wegweiser, wo man sie überhaupt nicht braucht, im Gegensatz zu Kreuzungen, wo auch mal Wegweiser ohne Beschriftung in alle Richtungen weisen, teilweise bitumierte Wege, vermehrter Verkehr ab Podvelka, lange Steigung, Café in Uran, deutschsprachig mit Getränkeverkauf, am höchsten Punkt (Hvastnik, 595m) nach links auf befestigter Straße, Belohnung für die Anstiege mit langer Abfahrt

Straße endet in Kurja Vas (kein Ortsschild), dort nach links, nach Puscava rechts (wegweiser nach Ruse, nicht zum Friedhof abbiegen)
2008: Weg von Fala nach Ruse gesperrt (Arbeiten am Berg), wir sind trotzdem langgefahren, Alternativstrecke: ab Podvelka Hauptstraße auf der anderen Drava-Seite

Hinweis: Im Bike-Line Radwanderführer wird die Strecke als nur mit Mountainbike ohne Gepäck zu befahren eingestuft. Wir sind der Meinung, dass mit etwas Kondition der Weg auch so zu schaffen ist. Wir haben´s ja auch geschafft. Notfalls wird halt ein bisschen geschoben.

in Fala sehr schöner Blick auf Drava-Tal, ab jetzt nur bergab, Vororte von Maribor mit viel Verkehr ab Ruse, Supermärkte an Straße, Hauptstraße folgen
Weg zum Campingplatz: in Limbus im Kreisverkehr nach Pekre, Straße folgen (Lackove cesta) bis Kreuzung bis Wegweiser nach rechts zum Wintersportzentrum/Arenahotel/Camping (Macunova cesta), neuer Campingplatz dort nicht ausgeschildert, gegenüber von Hotel Merano (?) nach links auf Schotterweg, dann Ausschilderung rechts nach einigen Metern zum Campingplatz

Maribor: Mini-Brötchen Maribor: Campingcenter Kekec Campingcenter Kekec: [www.cck.si], Tel. 00386 (0) 40225 386, schöner, neuer, deutschsprachiger Platz mit Blick auf Abfahrtslaufhang (Pohorje), 9,-€/Person pro Nacht (2008), keine Verpflegung, Bushaltestelle, Kneipen und Supermärkte in der Nähe, Empfehlung: Bäcker über die Straße (man beachte die mitgegebenen Mini-Brötchen)
Freizeitgestaltung: echt starke Sommerrodelbahn am Abfahrtshang (5,-€/Fahrt), Seilbahn, Freizeitzentrum unterhalb des Abfahrtshanges

Maribor, Altstadt Maribor: Zentrum am besten mit Bus erreichbar, endet am Busbahnhof
Touristinfo am Rande der Fußgängerzone an Franziskanerkirche in containerartigem Gebäude: kostenlose Stadtpläne, kostenlose Broschüre über Drava-Radweg bis Ormoz an Grenze zu Kroatien (The River Drava-Cycling Guide, From the Vic to Ormoz)
interessant in Maribor: Altstadt, besonders da, wo sie noch nicht restauriert wurde, ursprüngliche Märkte, älteste Weinrebe der Welt, Weinkeller (nicht immer geöffnet), Kneipen; Aquarium lohnt nicht
Radwege in Maribor vorhanden, keine Ausschilderung, Stadt ist mit anderen europäischen Großstädten vergleichbar

Samstag, 2. August: Maribor-Ormoz
in Maribor Wechsel auf linke Drava-Seite, weiter auf linker Fluss-Seite auf teilweise sehr wenig befahrenen Straßen, noch einige kurze Steigungen, ab ZG. Duplek vorbildliche Ausschilderung

Ptuj, Altstadt Ptuj: sehr sehenswerte Altstadt, eigentlich sehenswerter als Maribor, Schloss, Campingplatz vorhanden
hinter Ptuj nach Wegführung zur Hauptstraße kurze Strecke mit dehr schlechter Beschaffenheit (sehr schwer bei Regen), besser Hauptstraße bis Markovci, sonst sehr gut zu befahrene Wege, schönes Café in Nova Vas, Fahrt durch Dörfer mit neu gebauten bzw. erneuerten Häusern (Aufbruchstimmung)

keine Auschilderung ab Muretinci, Weg: Ortsausgang links, dann rechts nach M.Vas, in Formin ca. 200m hinter der Brücke rechts, nach 100m halblinks auf Schotterpiste, Weg teilweise bewachsen, teilweise geschottert, dann wieder Wegweiser, Weg endet an Hauptstraße, auf vielbefahrener Straße nach rechts ca. 1km bis Abzweig Ormoz
Ormoz: Ort wenig sehenswert, Grenze zu Kroatien, "tote Hose", Hotel Ormoz am Busbahnhof (unsere Unterkunft, ziemlich fertig), 2 Sterne, DZ 42,-€, besser Gostilna Prosnik mit Fischrestaurant: im Ort rechts, am Ortsausgang links (DZ 43,-€)
Umgebung: Weinkeller (nicht selbst getestet) Weinkeller

Fazit Slowenien: Slowenen grüßen, außer die im Osten. Die Orte sehen aus wie in Deutschland und Gaskartuschen gibt es im OBI auch in der Gartenabteilung.

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